Beschreibung
Sucht ist neurologisch gesehen ein stark eingeprägtes Verhaltensmuster, das hauptsächlich unbewusst abläuft. Eine Gewohnheit. Zur Suchtbekämpfung gibt es bewährte Methoden, wie z.B. die 12-Schritte-Methode der Anonymen Alkoholiker. Wie steht es denn mit anderem, weniger offensichtlichem Suchtverhalten? Wie mit der Abhängigkeit von Social Media, Mode, Zucker, Handy, Autofahren, Billig-Shopping etc.?
Mehrere dieser Verhalten haben direkten Einfluss, nicht nur auf den Betroffenen, sondern auch auf die Umwelt und das soziale Gefüge. Insbesondere die Ziele der 2000W-Gesellschaft sind dadurch nur schwer zu erreichen. Die Antworten darauf, wie wir unser Verhalten ändern können, werden immer dringlicher.
Transition Zürich beschäftigt sich mit Hilfestellungen zur Verhaltensänderung in Richtung Nachhaltigkeit – z.B. Informationen über alternative Konsummöglichkeiten – und stellt sich immer öfter die Frage, wieso diese Angebote erst wenig genutzt werden.
An diesem Abend erforschen wir, wie Erkenntnisse aus der Suchtbekämpfung auf die Nachhaltigkeitsbewegung angewendet werden können.
Referent
Artemi Egorov
Studium Maschineningenieurwissenschaften an der ETH Zürich
Ausbildung Energieheilung in England
Selbststudium verschiedener Methoden der Kommunikation, Konfliktlösung, Teamorganisation und Leadership
Mitgründer von Transition Zürich
Mitentwickler der Nachhaltigkeitswoche in Zürich
Possibility Manager und selbständiger Projektbegleiter
Infos
Ort: jenseits im VIADUKT, Viaduktstrasse 65, 8005 Zürich
Beginn: 18:00-19:00 Uhr
Eintritt: frei
Kontakt: Veranstaltung hat bereits stattgefunden
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